Display
Das mäßige Display war eines der größten Kritikpunkte am Alienware M11x. Unglücklicherweise Studio XPS 16 Akku hat sich in dieser Beziehung kaum etwas zum Besseren verändert. Die Helligkeit ist mit durchschnittlich 154.2 cd/m² immer noch auf einem enttäuschend niedrigen Niveau, Spiele und Filme lassen es merklich an Leuchtkraft vermissen. Die Ausleuchtung hat sich mit 92 zu 80% demgegenüber stark verbessert, subjektiv dürfte der Nutzer davon jedoch wenig mitbekommen.
Der Schwarzwert präsentiert sich mit 0.73 cd/m² unterdessen minimal besser als akku dell 6400 bei unserem ersten Testgerät (0.81 cd/m²), was aber unter anderem auf natürliche Qualitätsschwankungen in der Produktion zurückgeführt werden kann. Ein Wert von 0.73 cd/m² ist passabel, viele Notebooks liegen über 1.0 cd/m², gute Displays besitzen hingegen einen Schwarzwert von unter 0.4 cd/m². Der Kontrast ist mit mageren 218:1 indes identisch zum Vorgänger. Die Farben machten auf uns schließlich einen ordentlichen Eindruck.
Das 11.6-zöllige Display verfügt über eine Bildschirmdiagonale von 29.0 cm und löst mit 1366 x 768 Bildpunkten auf. Wer t61p stets nur ein Fenster akku dell d620 geöffnet hat, kommt damit durchaus zurecht, ab zwei Fenstern (z.B. Officeprogramm und Webbrowser) wird es dagegen schnell eng und ein komfortables Arbeiten ist aus Platzgründen nur noch bedingt möglich. Spiele und Filme können aufgrund des kleinen Displays auch nicht ihr volles Atmosphärepotenzial entfalten, es fehlt einfach der Raum, um alle Details entsprechend wahrzunehmen. Dieser Umstand wird vor allem in Ego-Shootern wie Modern Warfare 2 deutlich, wo akku dell d630 Gefechte oftmals über hohe Distanzen ausgetragen werden und Gegner bzw. das Fadenkreuz unangenehm klein wirken.
Weiteres Manko ist die starke Verspiegelung des Displays. Bereits in Innenräumen sieht man sich des Öfteren mit unangenehmen Reflexionen konfrontiert, erst eine Sony VGP-BPS21A Akku massive Abdunklung des Zimmers mildert diesen Umstand spürbar ab. Noch schwieriger gestaltet sich der Einsatz im Außenbereich, wo die Kombination aus störenden Spiegelungen und niedriger Displayhelligkeit kaum noch etwas auf dem Bildschirm erkennen lässt. Trotz seiner kompakten Ausmaße von 286 x 233 x 33 mm wird die Mobilität also deutlich eingeschränkt.
Bei den Blickwinkeln zeigt sich ein ähnliches Bild wie bei den meisten aktuell verbauten akku Panels: Während die Blickwinkelstabiliät horizontal noch in Ordnung geht, genügen vertikal bereits kleinere Abweichungen um für eine Verfälschung von Farben und Beleuchtung zu sorgen, bestimmte Bildbereiche wirken schnell gräulich.
Summa summarum würden wir uns für die nächste Revision endlich ein qualitativ hochwertigeres Display wünschen, das im Idealfall auch mit einer entspiegelten Oberfläche konfiguriert werden kann.
Leistung
Während im ersten M11x noch ein akku Pentium Dual Core SU4100 (1.30 GHz, 2 MByte L2-Cache) respektive ein Core 2 Duo SU7300 (1.30 GHz, 3 MByte L2-Cache) seinen Dienst verrichtete, setzt Alienware nun auf zwei stromsparende Core iX Prozessoren. Die Speerspitze bildet dabei der Core i7-640UM mit 1.20 GHz und 4 MByte L3-Cache. Wir haben uns für den etwas schwächeren Core i5-520UM entschieden. Dieser enthält wie die schnelleren Core i5 Prozessoren (z.B. der beliebte Core i5-430M) 3 MByte L3-Cache.
Auch bezüglich der restlichen Features braucht sich der Core i5-520UM nicht vor seinen Artgenossen zu verstecken. So verfügt der Prozessor akku über die Hyperthreading-Technologie, die für eine Simulation zwei zusätzlicher CPU-Kerne sorgt, wodurch bis zu vier Threads gleichzeitig bearbeitet werden können (was primär in optimierten Anwendungen von Vorteil ist). Des Weiteren ist die automatische Übertaktungsfunktion Turbo Boost mit an Board, die den Takt von standardmäßig 1.066 auf bis zu 1.866 GHz anhebt (ausreichende Kühlung vorausgesetzt). Der Pentium bzw. Core 2 Prozessor des alten Modells konnte ebenfalls mit einer Übertaktung von maximal 1.60 GHz aufwarten, jedoch nahm Alienware diese manuell vor.
Der Energieverbrauch des Core i5-520UM ist mit 18 akku Watt nicht gerade niedrig, dafür sind auf der CPU aber auch der Speichercontroller und ein Grafikchip namens GMA HD integriert. Wermutstropfen: Der Core i5-520UM kann Arbeitsspeicher nur mit maximal 800 MHz ansprechen. Nichtsdestotrotz verbaut Alienware schnellen DDR3-10700 Arbeitsspeicher mit 1333 MHz.
Bei der Grafikkarte bleibt Alienware seiner Linie treu und stattet das M11x R2 wiederum mit der Dell Studio XPS 16 Akku GeForce GT 335M aus. Die Mittelklassegrafikkarte von Nvidia wird im modernen 40nm Verfahren produziert und kann mit 72 Unified Shadern und einem 1024 MByte großen DDR3-Videospeicher aufwarten. Leider ist der Speicher lediglich mit 128bit angebunden, was sich in höheren Auflösungen respektive Qualitätseinstellungen schnell zum Flaschenhals entwickeln kann.
Die Taktraten der GeForce GT 335M liegen indes dell 6400 akku bei 450 MHz (Kern), 790 MHz (Speicher) und 1080 MHz (Shader). Schade: Eine Unterstützung für DirectX 11 fehlt, der Nutzer muss mit DirectX 10.1 Vorlieb nehmen. Im Vergleich zur ATI-Konkurrenz ordnet sich die GeForce GT 335M auf Augenhöhe mit der Radeon HD 4650/HD 4670 ein, an die Radeon HD 5650/HD 5730 kommt die Nvidia-Karte nicht ganz heran.
Ein Highlight des M11x ist und bleibt die Umschaltung zwischen integrierter und dedizierter Grafikeinheit (GeForce GT 335M). Dies geschieht nun allerdings nicht mehr durch einen manuellen Eingriff seitens des Nutzers (Switchable Graphics), sondern vollautomatisch mithilfe von Nvidia´s exklusiver Optimus-Technologie. Als Vorteil von Optimus wäre Dell Studio 1737 Akku primär der blitzschnelle und für den Nutzer nicht sichtbare Umschaltvorgang zu nennen (bei Switchable Graphics wird der Bildschirm für einige Sekunden schwarz), der beim Start einer Anwendung theoretisch die passende Grafikeinheit auswählt.
Genau darin liegt in der Praxis aber mitunter das Problem, VGP-BPS22 Akku denn Optimus entscheidet vereinzelt falsch und lässt beispielsweise eine grafiklastige Anwendung mit der integrierten statt der dedizierten Grafikeinheit laufen (bei unserem Testgerät war dies bei Furmark und Metro 2033 der Fall). Infolge dessen ist es dann doch notwenig, von Hand einzugreifen (siehe Screenshots rechts oben), was wiederum Zeit in Anspruch nimmt, die man sich durch Optimus eigentlich sparen Studio 17 Akkusollte. Man muss Nvidia jedoch zugute halten, dass sich die Fehleranfälligkeit mit den letzten Treibern deutlich verringert hat.
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